Kuss
Ich bin geboren
mit einem schonen Muttermal auf dem Rucken…
Mutter,
Wer hat dir einen Kuss gestohlen?
1979
Seufzer geschlossen im Gehor
Ich goss meine Worte in Hande, bitte:
Uhr, vier hungrige Jahreszeiten nach mir,
Greift zu.
Erschopft von meinen Jahren,
aus keinem Spiegel der vier Fernen
shcleiche ich mich hinein, wie Feuer im Holz
lachele ich mild.
Der Seufzer aus befreiter Seele hat sic him Gehor geschlossen,
Ihn verjagt kein Gebet,
kein Fluch –
Konfuses Praludium.
Ich strahlte wie ein unbeendigter Flug aus
von Haus zu Haus, von Hand zu Hand –
Ich stieg auf
im Namen von Mutter.
Der Verkaufer der Lebenszeiten
Er verkauft ein Gerucht, dass es nicht mehr regent
Die Tiefe des Spiegels, in dem wir Grimasen schneiden,
Verkauft Jahreszeiten, etliche
Unbeendigt, wie der Tag, an dem wir sterben…
Er weib, was er sucht, ist preiskundig,
Ein vergessenes Weihnachtslied bewahrt greifbar,
Und verkauft mit einem Blick – ein graues Lacheln
Ehemalig jung ein Jahr oder eine Woche.
Hat Tage-Feiertage verkauft, viele verkauft…
Wer veib, wie viele Nachte unter der Theke mehr hat…
Brechen aus, unberuhrt, die vergangenen Stunden
In verkauften Flammen, die nicht schreinen konnen.